Wir investieren in Unternehmungen, die eine Gesellschaft mitgestalten in der
Soziales, Umweltschutz und Wirtschaft im Einklang stehen.
Die Familie Scheuch Privatstiftung ist eine unabhängige Stiftung. Wir fördern eine nachhaltige Entwicklung, in der positive soziale, ökologische und ökonomische Wirkungen Hand in Hand gehen.
Mit unterschiedlichen Ansätzen begleiten wir Lösungen an der Schnittstelle zwischen Unternehmertum, Innovation und Nachhaltigkeit.
Diese Ziele können nur gemeinschaftlich erreicht werden. Deshalb kooperieren wir mit ausgewählten Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und der Zivilgesellschaft. |
Je nach Projektansatz oder Geschäftsmodell finden wir gemeinsam mit den Unternehmer*innen das passende Finanzierungsinstrument. Soziales Risikokapital in Form von klassische Eigen- und Mezzaninkapitalfinanzierungen stehen zur Auswahl.
Eine hohe positive Wirkung und unternehmerischer Erfolg hängen von vielen Faktoren ab. Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Unternehmer*innen ist uns wichtig. Die Möglichkeiten neuer Ideen wollen wir gemeinsam ausschöpfen.
Das Projekt kann eindeutig einem unserer drei Fokusbereiche zugeordnet werden. |
Das Projektteam beweist Kreativität, Leistungsfähigkeit und Motivation. |
Das Projekt zeichnet sich durch seinen starken Innovationscharakter aus. |
Das Projekt hat eine hohe Wirkung und kann sich langfristig finanziell selbst tragen. |
Sie haben ein Projekt oder Start-up gegründet, das unseren Kriterien entspricht und sind auf der Suche nach einem Partner mit der passenden Finanzierung?
Ihre Idee beinhält eine Lösung für die Gesellschaft oder eine Innovation in Entwicklungsländern? Schreiben Sie uns eine E-Mail.
Oder für eine zukunftträchtige Umwelttechnologie? Schreiben Sie uns eine E-Mail.
Hier gibt es die Auswahlkriterien für unsere drei Bereiche als Download:
Investmentkriterien – Lösungen für die Gesellschaft
• Sie kennen ein spannendes Startup oder ein Projekt, das unseren Kriterien entspricht?
• Sie suchen einen Co-Investor für ein innovatives Startup, das in unseren Fokus passt?
• Sie haben Expertise und Talente, die unsere Projekte voranbringen?
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören. Schreiben Sie uns eine E-Mail.
Von Anfang an war klar, dass sich die Stiftung sozial engagieren sollte. Zu Beginn spendet die Stiftung überwiegend an gemeinnützige Organisationen am Unternehmensstandort in Ried und Umgebung.
Um verstärkt unternehmerische Aktivitäten in Entwicklungsländern zu unterstützen, ruft die Stiftung einen Impact Fund ins Leben, der in Start-ups in Indien investiert, die eine nachhaltige Wirkung in einkommensschwachen Märkten haben.
Die Stiftung bleibt ihren Wurzeln treu und gründet eine Tochtergesellschaft, die FSP Ventures, um in Österreich und den angrenzenden Regionen in innovative, technologieorientierte Unternehmen im Bereich Cleantech zu investieren.
Die Stiftung beschließt sich in Österreich neuen Ansätze des sozialen Engagements zu öffnen und setzt einen besonderen Schwerpunkt mit Impact Investments.
Mittlerweile wurden mehr als zehn Investments in den Bereichen Cleantech und Impact Investing getätigt. Näheres dazu finden Sie auf unserer Projektseite.
Anna Elisabeth und Alois Scheuch – die Gründer
1934 geboren übernahm Alois Scheuch als Spenglermeister mit 29 Jahren den Handwerksbetrieb seines Vaters (sechs Mitarbeiter). Alois Scheuch war immer ein wissbegieriger Typ und erkannte schon bald, dass die Spenglerei kein zukunftsorientiertes Handwerk war. Er suchte nach neuen Betätigungsfeldern und setzte dabei sein tüftlerisches Talent ein. Bald erhielt er den Auftrag, die Lüftungsanlage des Krankenhauses zu installieren … und lernte so die für ihn weitaus spannendere Welt der Lüftungstechnik kennen.
Seinem Unternehmen kam weiters zugute, dass seine Frau Anna-Elisabeth Scheuch ein ausgeprägtes Talent für das Kaufmännische hat. Mit gerade mal 20 Jahren verantwortete sie die Finanzen und professionalisierte Fakturierung, Nachkalkulation und Mahnwesen. Alles Dinge, für die sich der Tüftler und Techniker Alois Scheuch nicht übermäßig begeistern konnte.
Diese beiden Talente vereint führten letzten Endes zu einem der großen Unternehmenserfolge im Innviertel. Heute ist die Scheuch GmbH als Spezialist für Umwelttechnik in einigen Bereichen Technologieführer, hat mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, viele Patente im Bereich der Luft- und Absaugtechnik und weist eine sehr hohe Mitarbeiterzufriedenheit auf. Sie ist ein Paradebeispiel für nachhaltig umgesetztes Unternehmertum.
Stefan Scheuch ist seit 2008 Geschäftsführer der Scheuch GmbH und Vorstand der Scheuch Holding. Zuvor arbeitete er über zehn Jahre bei Daimler AG als Entwicklungs- und Berechnungsingenieur, wo er unter anderem die S-Klasse mitentwickelte. Für den Bereich Nutzfahrzeuge ging er zwei Jahre als Steifigkeits- und Betriebsfestigkeitsspezialist nach São Paulo, Brasilien.
Peter Scheuch ist Gründer und Geschäftsführer von Ennovent und steht der Stiftung als Beirat für soziale und ökologische Innovation zur Verfügung. Er arbeitete über zehn Jahre in der Entwicklungszusammenarbeit. 2008 gründete er das Innovationsunternehmen Ennovent, um Unternehmertum in Entwicklungsländern zu fördern. Sein langfristiges Ziel ist alte Denkmuster in der Entwicklungszusammenarbeit zu durchbrechen.
Ulrike Scheuch ist selbstständige Physiotherapeutin und Osteopathin. Nach ihrer Ausbildung zur Physiotherapeutin in Wien absolvierte sie ein fundiertes vierjähriges Studium zur Osteopathin an der renommierten European School of Osteopathy in England. Im Anschluss war sie als Osteopathin in Wien und London tätig. 2012 zog Ulrike mit ihrer Familie zurück nach Ried im Innkreis.
Johannes Krahwinkler ist Vorsitzender des Stiftungsvorstands und für das gesamte Asset Management der Familie Scheuch Privatstiftung verantwortlich. Er ist seit mehr als 25 Jahren in den Bereichen Venture Capital & Private Equity, Corporate Finance, Capital Markets und Asset Management tätig. Berufliche Stationen: Gründung eines eigenen Startups, Co-Gründer der Capexit Beteiligungsmanagement AG, Erste Bank Group AG, Investmentbank Austria.
Ernst Ungersbäck ist als Geschäftsführer der FSP Ventures für die Umsetzung der Investmentaktivitäten im Bereich Cleantech verantwortlich. Er ist seit mehr als 20 Jahren in den Bereichen Venture Capital und Private Equity sowie Rechnungswesen und Finanzierung tätig. Frühere berufliche Stationen inkludieren Erste Group Bank AG, Capexit Beteiligungsmanagement AG, Hotel & Travel Pvt Ltd (Malediven) und Ernst & Young.