Gewusst wie – Vertragsbeispiel zur Umsetzung eines Social Impact Bonds

Checkliste für eine Social Impact Bond.

Gewusst wie – Vertragsbeispiel zur Umsetzung eines Social Impact Bonds

Das Interesse in der Zivilgesellschaft an der Umsetzung von weiteren Social Impact Bonds in Österreich scheint gegeben. Wir hören immer wieder von Projektideen und Organisationen, die das Instrument gerne nutzen würden.

Im Zuge dieses Interesses kommt immer wieder die Frage auf, wie ein Social Impact Bond konkret umgesetzt werden kann. Ein besseres Verständnis für die Vertragsausgestaltung zwischen den Partnern eines Social Impact Bonds hilft hierbei ein ganzes Stück weiter.

Die Benckiser Stiftung Zukunft, mit ihrer gemeinnützigen Tochtergesellschaft Juvat gGmbH, treibende Kraft hinter den ersten zwei Social Impact Bonds in Deutschland und Österreich, stellt deshalb seit Kurzem ein Vertragsbeispiel für alle Interessierten auf ihrer Internetseite zur Verfügung. Dieses diente unter anderem als Gesprächsgrundlage für die Verhandlungen mit dem Bundessozialministerium zur Umsetzung des Social Impact Bonds PRESPEKTIVE:ARBEIT, der 2015 in Oberösterreich gestartet wurde.

Das Vertragsbeispiel gibt VertreterInnen der Zivilgesellschaft oder der öffentlichen Hand einen sehr guten Einblick in die juristischen Rahmenbedingungen eines Social Impact Bonds, die natürlich je nach Kontext angepasst werden müssen.

Wir finden es großartig, dass die Benckiser Stiftung ihre Lernerfahrung mit anderen teilt und so dazu beiträgt, dass potenzielle NachahmerInnen auf vorhandenem Wissen aufbauen können. Damit kann der zweite und dritte Social Impact Bond in Österreich vielleicht schneller realisiert werden. Für zusätzliche Hintergründe und den Download des Vertragsbeispiels als PDF, einfach diesem Link folgen.